Wir stellen vor: Das Hypoport-Netzwerk

 

Qualitypool zählt zum Hypoport-Netzwerk, das dürfte wahrscheinlich allen bekannt sein. Wer aber zählt zum Netzwerk, wie groß ist es und für welche Werte stehen wir? Darüber klären wir euch gerne auf.

Die offizielle Unternehmensbeschreibung der Hypoport-Gruppe:

Mit ihren über 2.000 Mitarbeitern ist die Hypoport-Gruppe ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft. Sie gruppiert sich in vier voneinander profitierende Segmente: Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform

Die Hypoport SE übernimmt als Muttergesellschaft innerhalb der Hypoport-Gruppe die Aufgaben einer Strategie- und Managementholding mit entsprechenden Zentralfunktionen. Ihr Ziel ist die Förderung und Erweiterung des Unternehmensnetzwerkes. Die Hypoport SE ist an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet und seit 2021 im MDAX vertreten.

Die aktuelle Mission des Hypoport-Netzwerks lautet: Digitalisierung der Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft.

Hier eine vereinfachte Darstellung des Netzwerks:

Zu den größten Tochterunternehmen im Hypoport-Netzwerk zählen:

Wenn ihr wissen wollt, welche Unternehmen in den letzten Jahren zum Netzwerk hinzugekommen sind, könnt ihr das in den Hypoport-Pressemitteilungen nachvollziehen. Es ist zuletzt viel passiert: Die Zahl der Netzwerkunternehmen hat sich, insbesondere seit 2017, enorm gesteigert.

Auf der Hypoport-Website findet ihr weitere spannende Infos über das Netzwerk, z. B.:

 

2021 hat Hypoport einen wichtigen Meilenstein erreicht: Den MDAX-Aufstieg

Wir zählen seit dem Aufstieg in den MDAX im September zu den 90 größten am Kapitalmarkt gelisteten Unternehmen in Deutschland. Bei der ersten Überprüfung im Dezember haben wir dem Druck standgehalten und sind im MDAX geblieben. Aber was bedeutet das? Unser Investor Relations Experte Jan hat im WIN Fragen aus dem Kolleg:innenkreis dazu beantwortet – er könnt hier eine gekürzte Version des Artikels lesen.

Wie steigen Unternehmen überhaupt in den SDAX, MDAX oder DAX auf oder ab?

Die Indizes werden halbjährlich Mitte März und Mitte September regulär neu zusammengesetzt. Vereinfacht gesagt, passiert Folgendes: Unternehmen aus einem niedrigeren Index, deren Börsenwerte seit der letzten Zusammensetzung angestiegen und nun höher als die Börsenwerte anderer Unternehmen im höheren Index sind, ersetzen diese Unternehmen. Es zählt dabei nur der Börsenwert nach Streubesitz. Das bedeutet: Nur Aktien, die von Investoren mit weniger als 5% Unternehmensanteil gehalten werden, zählen hinzu. Zudem gibt es Mitte Dezember und Mitte Juni Neuzusammensetzungen bei starken Veränderungen – z. B. wenn ein sehr großes Unternehmen neu an die Börse kommt.

Unter welchen Bedingungen würden wir wieder in den SDAX absteigen?

Wenn es nach der beschriebenen Berechnung mehrere Unternehmen gibt, die bis zur nächsten Berechnung eine bessere Entwicklung ihres Börsenwertes vorweisen können, sinken wir im Ranking. Dann wären wir entsprechend abstiegsgefährdet.

Grundsätzlich gilt: Nach dem Aufstieg in die höhere Börsenliga bist du dort einer der kleinsten Werte und kämpfst naturgemäß erstmal gegen den Abstieg. Dieses Szenario kann man dann schon etwas mit der Fußballbundesliga vergleichen.

Welche Vorteile hat es für Hypoport und die HUs, im MDAX zu sein?

Der unmittelbare Vorteil für Investor Relations ist gar nicht so groß, wie mancher vielleicht denkt. Institutionelle Investoren wählen ihre Aktien weniger nach Indexzugehörigkeit aus. Sie tun das eher – neben der Equity Story (Argumentation, die für Investition wirbt) – nach Aktienkennzahlen wie Börsenwert und Handelsvolumen/Liquidität der Aktie. Investieren sie hingegen passiv, also in ETFs, ergibt sich schon ein unmittelbarer Effekt, da ETFs ja direkt den Index abbilden müssen.

Fairerweise sei angemerkt: Das Volumen auf den MDAX von voll-replizierenden ETFs, die den Index genau abbilden, ist noch gar nicht so groß. Da wird es im DAX spannender. Für unsere Börsennotierung ist der MDAX-Aufstieg somit eher dadurch interessant, dass wir mehr Aufmerksamkeit von Finanzjournalisten und Aktienanalysten bekommen und diese zu unseren Multiplikatoren werden.

Was bedeutet die MDAX-Listung für unsere Kund:innen und Bewerber:innen?

Für die operativen Tätigkeiten und das Recruiting der HUs bringt die MDAX-Notierung der Hypoport SE aus meiner Sicht Vorteile. Das Vertrauen der potenziellen Kund:innen und Bewerber:innen in die jeweiligen HUs ist bei einer Mutter im MDAX einfach höher. Es macht daher aus meiner Sicht Sinn, die MDAX-Notierung von Hypoport für die Kommunikation der einzelnen HUs zu verwenden.

 

Die Hypoport-Employer Brand: We empower. You create.

Hypoport hat außerdem eine eigene Employer Brand, die 2021 gestartet ist und im nächsten Jahr weiter ausgerollt werden soll. Die Employer Brand adressiert das Verbindende unter den Netzwerk-Unternehmen und stellt unsere Kolleg:innen, Innovationen und Erfolgsstories in den Fokus der Kommunikation. Die Attribute, die Hypoport beschreiben, lauten: Dynamisch, Aufgeschlossen, Innovativ & Mutig.

Auf der Landingpage und im Inside Hypoport Blog lernt ihr Hypoport als Arbeitgeber kennen und erfahrt mehr über unsere Unternehmenswerte.

 

Das war also ein erster Einblick ins Hypoport-Netzwerk – meldet Euch gerne unter fragen@qualitypool.de bei uns, falls Fragen offengeblieben sind. 😊